Dass Bambus einer der schönsten Naturprodukte ist und schon seit langer Zeit hierzulande regen Anklang findet, ist weitreichend bekannt. Wir kennen ihn als Verwertung und Verarbeitung als Gartenmöbel aller Arten und Formen. Aber auch als schöner und vor allem natürlicher Bodenbelag. In einigen Ländern wird er noch heute wie vor tausenden Jahren sogar als Baumaterial für Häuser genutzt. Bambusparkettböden sind hierzulande immer beliebter und werden als Alternative zum herkömmlichen Echtholzparkettboden aus unterschiedlichen Gründen verlegt.

Doch der häufigste Grund sich dieses Material auszusuchen ist, dass Bambus extrem nachhaltig ist und im Vergleich zu allen Holzarten, die wir kennen in puncto Umweltbewusstseinum Welten besser ist. Bambus feiert bei vielen Menschen derzeit wieder eine Art Wiederentdeckung und besonders eben mit dem Hintergrund nachhaltig und umweltbewusst in allen Bereichen handeln zu wollen.

Bambus, der Alleskönner

Das Naturprodukt Bambus ist als Bodenbelag mehr als ideal. Denn ein schönes Bambusparkett hat nicht nur eine Menge Vorteile bezüglich der Nachhaltigkeit und des Umweltbewusstseins. Er ist auch optisch ein Highlight in jeder Wohnung. Denn als durch und durch schöner Naturboden kann er absolut mit seinem Pendant, dem Parkettboden aus Echtholz, mithalten. Bambusparkettboden ist pflegeleicht und lässt sich zunächst sehr einfach verlegen. Er ist in seiner Oberfläche sehr natürlich und dunkelt allein durch den jeweiligen Lichteinfluss und Einfall des Zimmers nach. So erhält er am Ende seine schöne und für ihn typische Färbung. Bambus ist hart und robust und langlebig. Das Verlegen geschieht meist im herkömmlichen Nut-und-Feder- System, ähnlich dem Verlegen anderer Parkettböden aus Echtholz beispielsweise. Die Versiegelung der Oberfläche ist in der Regel nicht zwingend erforderlich, kann aber nach Bedarf getan werden. Einfach, umweltfreundliche Lasuren reichen zum Schutz für die Oberfläche meist aus.

Bambus – Herkunft, Anbau, Nutzung

Der Bambus ist eine Faserpflanze und wächst vornehmlich in Teilen Chinas. Aber auch in anderen Ländern wächst der Bambus recht gut und sogar in höheren Regionen. Die Bambuswälder in China so extrem alt, dicht und hoch bewachsen. Wenn ein Bambus geschlagen oder geerntet wird, wächst er am gleichen Tag noch um mehrere Zentimeter nach. Das allein macht ihn zum König in puncto nachhaltiges Naturprodukt, welches als Baumaterial überhaupt genutzt wird. Bambus wird in vielen Ländern schon seit Jahrhunderten und länger als Baumaterial für viele Zwecke eingesetzt. Sogar Häuser und alle Möbel bestehen in einigen Regionen Chinas besonders seit Jahrtausenden aus Bambus. Die Bambuswälder wachsen schnell nach und die Ernte kann schon nach fünf Jahren nah Pflanzung einer Sprosse getätigt werden. Die Bambusparkettböden bestehen meist zu 100 Prozent aus Bambus pur. Sie können ebenso genutzt und gepflegt werden, wie die Holzböden. Allerdings ist Bambus noch etwas robuster in seiner Oberfläche und optisch natürlicher. Wer seine Wohnräume mit Bambus ausstattet, hat ein sehr schönes und natürliches Outfit geschaffen.

Und wer sein Eigentum bei der Veräußerung mit diesen Böden ausstaffiert hat, kann dadurch den Wert einer Immobilie deutlich steigern und verschönern. Denn Natur pur heißt die Devise und der Trend zur Natürlichkeit nimmt auch in Bezug auf Bodenbeläge und Wohnungsausstattung zu.